Hast du schon eimal unter Angst gelitten? Viele kennen Angstzustände, können jedoch nicht genau erklären, worin diese bestehen oder wie sie zustande kommen. Dieses Unwissen erschwert die Suche nach einer Lösung.

Es gibt verschiedenste Behandlungsmöglichkeiten, die oft in Kombination vorteilhaft sind: Naturheilmittel, beruhigende Kräuter, emotionale Therapien, Bewegung, Nahrungsergänzungsmittel,…

In diesem Beitrag versuchen wir jedoch, zu erklären, was Angst ist und wie diese überwunden werden kann, indem tagtäglich die körperliche und geistige Verfassung auf natürliche Art verbessert wird.

Angst ist nicht dein Feind

Wenn wir uns Gesundheitsproblemen – sowohl physischer als auch psychischer Natur – stellen müssen, betrachten wir diese meist als Feind, der bekämpft werden muss. Naturheilexperten belehren uns jedoch, dass unser Körper im täglichen Überlebenskampf dazu gezwunen ist, uns auf Krankheiten und schlechte Angewohnheiten aufmerksam zu machen.

Jeder weiß, dass Fieber ein natürlicher Abwehrmechanismus gegen Krankheitserreger ist. Kopfschmerzen weisen möglicherweise darauf hin, dass du überanstrengt, gestresst oder krank bist.

Auch Angst ist ein Hinweis auf Probleme, die genauer erforscht werden müssen.

Was sagt uns die Angst?

Angst weist auf etwas hin, das du nicht sehen oder akzeptieren willst, auch wenn du weißt, dass es wahr ist. Kannst du vielleicht mit den folgenden

Sätzen etwas anfangen?

Ich genieße nicht wirklich, was ich tue.

Ich fühle mich überfordert, ich arbeite mehr als es mir möglich ist.

Es gibt etwas, das mich davon abhält, glücklich zu sein.

Ich mache nicht, was ich will.

Ich mache mir zu viele Sorgen darüber, was die Familie oder meine Freunde denken.

Ich finde es schwer, Verpflichtungen oder Verantwortung wahrzunehmen.

Ich möchte eine große Veränderung, traue mich aber nicht.

Ich habe das Gefühl, mein Leben nicht unter Kontrolle zu haben.

Menschen, die unter Angstgefühlen leiden, kennen diese Aussagen meist allzu gut. Doch die meisten sind sich darüber nicht bewusst oder schaffen es nicht, etwas zu ändern.

Was ist Angst?

Angst ist eine Art Selbstverteidigungsmechanismus, der uns dazu zwingt, uns selbst zuzuhören. Wenn du unter Angst leidest, weißt du, dass sich etwas ändern muss. Das Umfeld, die Lebensweise, die Menschen, die dich umgeben…. eine Veränderung ist notwendig!

Solange du nichts veränderst, bleiben die Ängste im Leben vorhanden, ganz egal wie viele herkömmliche oder alternative Behandlungsmethoden du ausprobierst.

Die Angst vor der Angst

Menschen mit Angstzuständen fürchten sich – und das ist, so paradox das klingt, ein großes Problem. Furcht und Nervosität führen zu noch mehr Angst und Unsicherheit. Versuche deshalb, Ruhe zu bewahren und den Tatsachen in die Augen zu schauen. Wenn du lernst, dich der Angst zu stellen, anstatt dich davor zu fürchten, hast du bereits den ersten Schritt gewagt.

Zittern, kalter Schweiß, Herzrasen, Stottern, Atembeschwerden, Verlust der Sehkraft oder Schwindel sind die Symptome der Angst. Doch was kann man in diesem Zustand tun? Setze dich hin, atme tief durch und messe diesen Symptomen nicht mehr Bedeutung als nötig zu. Sobald du ruhiger bist, denke über deine Probleme nach und warum es zu dieser Situation gekommen ist.

Warnzeichen

Bereits vor einer Angstattacke gibt der Körper Warnzeichen. Wenn du lernst, diese frühzeitig zu erkennen, kannst du in Zukunft bereits vorbeugen, um diese Situationen zu verhindern. Signale für Angstzustände können folgende sein:

Stress

Schlaflosigkeit

Kopfschmerzen

Nervosität

Anfälligkeit für wiederkehrende Krankheiten

Ungeduld und mangelnde Selbstkontrolle

Wenn eines dieser Symptome auftritt oder du beginnst, Angst zu empfinden, empfehlen wir dir, mit Veränderungen in deinem Leben zu beginnen. Auf diese Weise kannst du deine Ängste natürlich überwinden, deine Lebensqualität verbessern und zukünftige Folgebeschwerden verhindern.

Wenn du lernst, deinen Körper zu beobachten und auf dich selbst zu hören, sind zukünftige Warnsignale nicht mehr notwendig. So kannst du dir selbst helfen!