Konzentration und Leistungsfähigkeit steigern: 8 Lebensmittel fürs Gehirn
Die Ernährung beeinflusst unsere Konzentration mehr als wir glauben. Dabei kommt es auf die Zeit und die Menge des Essens ebenso an, wie auf die richtigen Nährstoffe.
Diese 8 Lebensmittel können Dir helfen, Müdigkeit und Konzentrationsmangel vorzubeugen. Die Leistungssteigerung durch Nahrungsmittel ist ein effektives Mittel, um den Lernerfolg und die Konzentration zu steigern.
1.Ginko ist ein Brainbooster
Viele Studenten schwören auf Präparate mit Ginkgo. Dieser Baum ist der älteste der Erde – ein lebendes Fossil.
Der Extrakt seiner Blätter erhöht den Dopaminspiegel. Du bist aufnahmefähiger, da die Blutgefäße sich weiten und so mehr Sauerstoff transportiert wird – Deine Konzentration steigt.
2.Studentenfutter für kreatives Denken
Studentenfutter ist die ideale Kombination aus fruchtzuckerhaltigem Trockenobst und Nüssen, die B-Vitamine und Omega-3-Fettsäuren enthalten.Zudem findest du in Nüssen eine extra Portion Cholin. Dieses wird im Gehirn zu Azetylcholin umgewandelt und gespeichert. Während dem Lernen wird Azetylcholin für kreative Denkprozesse genutzt und deine Merkfähigkeit steigt.
Durch die im Trockenobst enthaltene Glucose werden die Nährstoffe der Nüsse nur ganz langsam verstoffwechselt, wodurch dieser Snack Dir lange anhaltende Energie spendet.
3.Matcha sorgt für Energie beim Lernen
Matcha ist der neue Trend am Superfood-Himmel. Die Wirksamkeit des grünen Pulvers wurde mehrfach durch Studien belegt. Das Teein macht wach, während die vielen Aminosäuren ausgleichend wirken und deinen Geist beruhigen. Das macht sich bemerkbar, indem du gleichzeitig wach, aber nicht nervös bist – Du kannst ruhig und konzentriert lernen.
Matcha enthält auch große Mengen an EGCG. Das steht für Epigallocatechin-3-gallat. Dieses kann giftige Eiweißablegrungen im Gehirn unschädlich machen und dafür sorgen, dass dein Gehirn leistungsfähig bleibt.
4.Bananen wecken Glücksgefühle
Du brauchst die ultimative Ladung Glücksgefühle? Wie wär’s mit einer Banane? Diese enthält Tryptophan, eine Aminosäure, aus der im Gehirn Serotonin, das Glückshormon hergestellt wird. Zudem liefert sie Dir langkettige Kohlenhydrate, die Dir Ausdauer beim Lernen verschaffen.
5.Unverzichtbar: Mineralwasser
Wasser macht 50 bis 60 % des Körpers aus. Mindestens 2 Liter solltest Du am Tag davon trinken, bei körperlicher Betätigung mehr. Wenn du Durst verspürst, leidest du bereits an einer Dehydrierung – auf Dauer ist das schlecht für deine Lernergebnisse. Sauerstoff und Nährstoffe können dank einer hohen Flüssigkeitszufuhr durch das Blut ins Gehirn transportiert werden – genau dorthin, wo Du sie benötigst, wenn Du tolle Lernerfolge erzielen willst.
Mineralwasser enthält zudem Magnesium, welches die Nerven stärkt und die Konzentration fördert.
6.Heidelbeeren verbessern die Merkfähigkeit
Und wer kann das nicht gebrauchen, angesichts der Fülle an Lernstoff, der beim Fernstudium anfällt? Neurowissenschaftler James Joseph schwört auf die blauen Früchte und behauptet sogar, dass sie klüger machen, wie du hier nachlesen kannst. Heidelbeeren fördern ihm zufolge auch die Informationsübertragung zwischen den Zellen. Das Lernen wird dadurch effektiver.
7.Avocados – gesund trotz hohem Fettgehalt
Manche schrecken vor dieser Superfrucht zurück, da sie zu 30% aus Fett besteht.
Meiner Meinung nach ist das absoluter Quatsch, denn dabei handelt es sich überwiegend um ungesättigte Fettsäuren. Diese stärken deine Nerven und sorgen so für hohe Konzentration beim (Fern-)Lernen.
Die Vitamine B1 und B6 kommen, genau wie Folsäure, Kalium und Eisen, ebenfalls in großen Mengen in dieser Frucht vor. Avocados sind somit wahre Nahrung fürs Gehirn.
8.Chia-Samen sind das neue Superfood
Bei den Inkas seit über 500 Jahren bekannt, sind Chia-Samen als Superfood bei uns erst seit kurzer Zeit beliebt.
In Mexiko stehen sie für Kraft und Energie. Und tatsächlich beinhalten 2 EL der Samen 5 mg Omega-3, welches für geistige Klarheit beim Lernen sorgt.
Zum Vergleich: der Tagesbedarf an Omega-3 liegt bei 0,25 Gramm, Menschen die geistig arbeiten profitieren aber von einer höheren Menge.