Spurenelemente wie Eisen, Jod, Fluorid, Kupfer, Zink, Chrom, Selen, Mangan und Molybdän sind zwar in sehr geringen Mengen erforderlich, jedoch für die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit unerlässlich. Diese Spurenelemente sind Teil der Enzyme, Hormone und Körperzellen. Unzureichende Zufuhr von Spurenelementen kann zu Mangelerscheinungen führen. Ihr Bedarf an diesen Spurenelementen kann jedoch leicht erfüllt werden, indem Sie eine Vielzahl von Lebensmitteln aus verschiedenen Lebensmittelgruppen essen.

1- Eisen:

Als Bestandteil des Bluthämoglobins besteht eine der wichtigsten Funktionen des Eisens darin, Sauerstoff aus den Lungen in verschiedene Körperteile zu transportieren. Tatsächlich erlaubt Eisen die Speicherung von Sauerstoff in Muskelzellen. Eisen ist auch Bestandteil vieler Enzyme und ist für Wachstum, Heilung, Immunfunktion und DNA-Synthese unerlässlich. Für eine ausreichende Zufuhr dieses lebensnotwendigen Nährstoffs gehören Lebensmittel wie Rindfleisch, Geflügel, Fisch, Sojamehl, Spinat, Bohnen und angereichertes Getreide zu Ihrer Ernährung.

2- Jod:

Jod ist für die Bildung der Schilddrüsenhormone T3 oder Triiodthyronin und T4 oder Thyroxin unerlässlich. Eine unzureichende Produktion von Schilddrüsenhormonen kann zu einer Vergrößerung der Schilddrüse führen, die auch als Kropf bekannt ist, während ein Mangel während der Schwangerschaft zu irreversiblen Hirnschäden bei Neugeborenen führen kann. Sie können jedoch ausreichende Mengen an Jod erhalten, indem Sie Jodsalz, Meeresfrüchte, Eier und Milch konsumieren.

3- Fluorid:

Bekannt für seine Rolle bei der Bildung von Knochen und Zähnen ist Fluorid im Körper in Form von Kalziumfluorid vorhanden. Fluorid härtet den Zahnschmelz aus, reduziert das Auftreten von Karies und kann einen Knochenverlust verhindern. Obwohl Ihre Hauptfluoridquelle Fluoridwasser ist, ist Fluorid auch in Salzwasserfischen, Tee und Kaffee enthalten.

4- Kupfer

Kupfer verhindert aufgrund seiner antioxidativen Wirkung eine Schädigung der Zellen. Als Bestandteil vieler Enzyme trägt es zur Energieerzeugung aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten bei. Kupfer ist auch für die Bildung von Knochen, Bindegewebe und roten Blutkörperchen unerlässlich. Es ist in vielen Lebensmitteln enthalten, darunter Innereien, Krebstiere, Schokolade, Bohnen und Vollkornprodukte.

5- Zink:

Neben seiner Rolle bei der Enzymbildung verbessert Zink die Immunfunktion, hilft bei der Blutgerinnung, erhält den Geschmacks- und Geruchssinn, hält die Haut gesund und ermöglicht normales Wachstum und normale Entwicklung. Sie erhalten ausreichend Zink, wenn Sie regelmäßig Eier, Meeresfrüchte, rotes Fleisch, angereichertes Getreide und Vollkornprodukte essen.

6- Chrom:

Chrom ist ein wichtiges Spurenelement, das für die normale Funktion von Insulin erforderlich ist, ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel aufrechterhält. Es ist auch für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten unerlässlich. Leber, Hefe, Vollkornprodukte, Käse und Nüsse sind wichtige Chromquellen.

7- Selen:

Selen wirkt zusammen mit Vitamin E als Antioxidans, das Zellschäden verhindert. Es kann bestimmten Krebsarten vorbeugen und ist für die normale Funktion der Schilddrüse unerlässlich. Fleisch, Meeresfrüchte, Nüsse und Getreide sind gute Selenquellen.

8- Mangan:

Mangan trägt nicht nur zur Bildung von Enzymen bei, sondern ist auch für deren Aktivierung notwendig. Es wirkt als Antioxidans, hilft bei der Entwicklung von Knochen und heilt Wunden, indem es die Kollagenproduktion erhöht. Gute Manganquellen sind Ananas, Nüsse, Vollkornprodukte und Bohnen.

9- Molybdän

Wie Mangan hilft Molybdän bei der Aktivierung bestimmter Enzyme und ermöglicht eine normale Zellfunktion. Nahrungsquellen für Molybdän sind Milch, Hülsenfrüchte, Vollkornbrot und Nüsse